Ziele und Methoden
Es ist uns wichtig, dass sich alle Kinder bei uns wohlfühlen und gern zu uns kommen! Autonomie, Kompetenz und Gemeinschaftsgeist jedes einzelnen Kindes sollen dabei in Einklang stehen. Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten wir nach dem Situationsansatz von Jürgen Zimmer, u. a.:
- Kinder lernen in Alltagssituationen, um ihre Lebenssituation besser bewältigen zu können. Sie lernen
deshalb nicht in Übungen. Soziales Lernen, beim Spielen mit anderen Kindern, ist mit instrumentellem
Lernen, beim Spielen mit Materialien, verschränkt.
- Die Planung setzt lediglich thematische Schwerpunkte ohne zeitliche Begrenzung und ohne Festlegung
bestimmter Beschäftigungszeiten. Die Planung erfolgt in didaktischen Einheiten.
- Freispiel und Angebot sind gleichwertig und finden gleichzeitig statt.
- Die Kinder werden so weit wie möglich an der Planung, Durchführung und Reflexion der Arbeit im
Kindergarten beteiligt.
- Im täglichen Zusammenleben findet eine bewusste Auseinandersetzung mit Werten und Normen statt.
Regeln werden gemeinsam mit den Kindern vereinbart.
- Orte des Gemeinwesens werden als Lernorte mit einbezogen. Kinder lernen überall dort, wo gelebt
und gehandelt wird.
- Der Erzieher ist kein allwissender Lehrender, sondern macht gemeinsam mit den Kindern, Kollegen
und anderen Erwachsenen Erfahrungen.